Realitätsnahes VU-Trauma-Training auf dem Gelände der Feuerwache
Am vergangenen Samstag, dem 25.10.2025. fand auf dem Gelände unserer Feuer- und Rettungswache eine gemeinsame Ausbildungsübung von Feuerwehr und Rettungsdienst statt. Ziel war es, das Zusammenspiel zwischen den Notfallsanitäter-Auszubildenden und den Einsatzkräften der diensthabenden Wachabteilung zu trainieren und weiter zu verbessern. Auch zwei unserer aktuellen Brandmeisteranwärter waren mit dabei und konnten wertvolle Erfahrungen sammeln.
Realitätsnahe Unfallsimulation
Dargestellt wurde ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW, von denen einer mit zwei Insassen auf der Seite lag. Insgesamt galt es, drei verletzte Personen aus den Fahrzeugen zu befreien und medizinisch zu versorgen. Die Patienten wurden von unseren Bundesfreiwilligendienstleistenden dargestellt, die von der realistischen Unfall- und Notfalldarstellung der DLRG Porta realitätsgetreu geschminkt und vorbereitet wurden.
Unter der Aufsicht und Anleitung unserer ausgebildeten Notfallsanitäter und Praxisanleiter trainierten die Teilnehmenden die patientenorientierte Rettung und Zusammenarbeit von Feuerwehr und Rettungsdienst – vom sicheren Zugang zu den Patienten in den Fahrzeugen über die technische Rettung bis hin zur medizinischen Erstversorgung und Herstellung der Transportfähigkeit.
Ziel: Zusammenarbeit stärken und Ausbildung verzahnen
Ein besonderes Augenmerk lag auf der Kommunikation und Abstimmung zwischen den einzelnen Teams. Wer übernimmt in welchem Moment welche Aufgaben? Wie können Handgriffe noch besser aufeinander abgestimmt werden? Durch die praxisnahe Simulation konnten die Auszubildenden beider Bereiche wichtige Erkenntnisse für den späteren Einsatzalltag gewinnen.
Die Übung diente zugleich der engeren Verzahnung der Ausbildungsbereiche von Feuerwehr und Rettungsdienst. Geplant ist, diese gemeinsame Form der Ausbildung künftig zweimal im Jahr durchzuführen.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die engagierte Vorbereitung und Durchführung – insbesondere bei den Praxisanleitern, den Kolleginnen und Kollegen der DLRG Porta sowie unseren Bundesfreiwilligendienstleistenden für ihre Unterstützung und Darstellung der Verletzten.














